Meniskusschaden: Heilung sanft unterstützen
Ein solcher Gelenkverschleiß kann aber auch, neben beispielsweise Sportverletzungen, eine Ursache für die Beschwerden sein. Die Therapie kann je nach Schwere mit oder ohne Operation erfolgen. Bestimmte Mikronährstoffe können den Knorpel stärken und somit die Heilung eines Meniskusschadens unterstützen.
Wie wird ein Meniskusschaden behandelt?
Das Hauptziel der Behandlung ist es, Schmerzen zu lindern. Außerdem sollen Beweglichkeit und Funktion des Gelenks, beispielsweise im Knie, wiederhergestellt werden. Ist der Meniskus besonders stark geschädigt, ist eventuell eine Operation notwendig. Bei kleineren Rissen können auch eine Physiotherapie und Medikamente, zum Beispiel Schmerzmittel wie Diclofenac oder Acetylsalicylsäure (ASS), helfen. Bei einem Meniskusschaden kommt es häufig auch zu entzündlichen Reaktionen und Schwellungen im Gelenk. Dann können zusätzlich Entzündungshemmer zum Einsatz kommen. Ergänzend dazu können bestimmte Mikronährstoffe dabei unterstützen, die Beschwerden zu lindern.
Entzündungen bekämpfen mit Mikronährstoffen
So hat zum Beispiel Bromelain, ein Enzymgemisch, das in Ananas enthalten ist, entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften. Erste Studien geben Hinweise darauf, dass die Einnahme von Bromelain die Schmerzen eines Meniskusschadens lindern kann.
Aus Omega-3-Fettsäuren kann der Körper entzündungs- und schmerzhemmende Botenstoffe herstellen. Dafür müssen wir sie über die Nahrung aufnehmen. Gute Quellen sind zum Beispiel fettreiche Fische wie Lachs und Hering. Für einen gezielteren Einsatz bei Schmerzerkrankungen kann es ratsam sein, Omega-3-Präparate aus gereinigtem Fischöl oder Algenöl einzunehmen. Infos unter: www.vitamindoctor.com/Meniskusschaden
Die Einnahme von Hyaluronsäure kann dabei unterstützen, die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten. Hyaluronsäure ist Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und erfüllt zwei wichtige Aufgaben: Sie wirkt schmierend und verbessert bei Bewegung die Gleitfähigkeit der Gelenkflächen. Bei einem Sprung verfestigt sie sich und wirkt wie ein elastischer Stoßdämpfer.
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